Ursprünglich wollte ich mich in „Sorry, Mr. Naipaul…“ zu einem Essay von Literatur-Nobelpreisträger V.S. Naipaul äussern, der in seinem Buch „Amerika, Lektionen einer neuen Welt“ (ich habe das Buch vor einiger Zeit von meiner Schwester geschenkt bekommen und kam nun endlich dazu, es zu lesen) über Erlebnisse und Begegnungen mit verschiedenen US-Politikern und Schriftstellern schreibt. Naipaul macht darin Aussagen, mit denen ich nicht vollkommen einverstanden bin. Nach ein wenig Bedenkzeit bin ich nun aber zum Schluss gekommen, dass es wohl zu anmassend wäre, nach vier Wochen in diesem Land einen Nobelpreisträger für dessen Aussagen über die amerikanische Gesellschaft zu kritisieren. Ich fühle mich dieser Aufgabe irgendwie nicht gewachsen und warte lieber ab, ob meine Erfahrung mit der Zeit vielleicht nicht doch zeigen wird, dass Naipaul recht hat. „Sorry, Mr. Naipaul“, dass ich sie herausfordern wollte. Vielleicht tu ich es zu einem späteren Zeitpunkt dann doch noch.
Meinen nächsten Eintrag möchte ich unter dem Titel „Yeah, we defeated those damn Nazis“ veröffentlichen. Und dann gibts – wies aussieht – bald schon die ersten Fotos vom US-Highlight Number One: dem Grand Canyon.
À bientôt, ond macheds guet…